Freitag, 9. Juli 2010

Lovers Key per Boot

Gestern war zum Glück kein Fussballspiel, also hatten wir den ganzen Tag Zeit mit dem Boot unterwegs zu sein. Wir sind dann zu Lover's Key gefahren, wo wir letzte Woche wegen eines Gewitters gleich wieder abgehauen sind. Siehe hier!
Es wurde eine längere Fahrt von ungefähr 2 Stunden, man mußte laut Karte schon sehr aufpassen wegen der vielen Sandbänke. Dadurch sind wir von der Küste weit raus gefahren um mit einem großen Bogen zu unserem Ziel zu gelangen.
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Zeit genug ein wenig "Musik zu hören".

"Te Manu", ein bescheidenes Bötchen, das wir unterwegs trafen.

Strahlend blauer Himmel, strahlend türkies farbenes Wasser.

Anker raus, fertig!

Super, oder?
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Neben Sommer, Strand und Sonnenschein war heute wieder Tiertag. Sämliche Tierarten wurden uns am heutigen Tag vorgestellt. Kaum waren wir angekommen, kam schon der erste "Stingray" vorbei geschwommen. Das ist ein Fisch, der nicht gefährlich ist, aber wenn du aus versehen drauf trittst, könntest du es mit seinem Stachel zu tun bekommen und das tut weh!

"Stingray" oder Stechrochen.

Ein Seeigel
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In der Zwischenzeit hatten Mama und Vincent eine deutsche Familie aus Hamburg kennen gelernt. Die 3 Jungs kamen nach kurzer Zeit bei uns vorbei und sind bei uns "hängen" geblieben. Sofort waren sie sich einig und taten sich alle zusammen, um gemeinsam auf die Suche nach weiteren Lebenswesen zu gehen.

Guck ma', wir haben da was!

Ein Seestern!

Eine lebendige Muschel!

Mittlerweile ist auch die Mutter Ines zu uns gekommen.
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Ein gemütliches Zusammentreffen zweier Familien. Wir zu sechst, die zu viert, obwohl der Vater und ein Kind nicht mit waren. Da kamen schon ein paar Leutchen beisammen!

Die "Mädels" vorne, die Jungs hinten. Papa blieb beim Boot, aufpassen!

...da muß etwas sein.

3-Sterne Pose
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Es wurde schon spät, also wollten wir uns auf dem Weg nach Hause machen. Aber in den vergangenen Stunden ist das Wasser immer weiter zurück gegangen und wir drohten fest zu laufen. Eine Stunde vorher hatten wir das Boot schon weiter raus geschoben um dies zu verhindern. Nun hatten wir ein Problem mit Wind "landeinwärts" bekommen. Philip und Steven, beide 17, bekamen den Auftrag uns vom Strand weg zu drücken. Dies gelang zum Glück und wir konnten ohne Probleme zurück fahren, obwohl ein viel höherer Wellengang entstanden war, was viel Geschüttel/Gewackel im Boot gab.

Steven und Justin durften dann mit uns zurückgefahren.

Unterwegs noch ein paar chillende Pelikane.

Zu Hause gleich ins Wasser zur Erfrischung!
Zum Schluß wurde ein kleiner Salamander dann auch noch an unserem Pool entdeckt.
Mama hat ihn gerettet und in die Freiheit entlassen!

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