Donnerstag, 29. Juli 2010

Key West

Am letzten vollen Tag, Mittwoch den 21. Juli, sind wir dann endlich nach Key West gefahren. Dafür mußten wir über die "Seven Mile Bridge", die nach Marathon anfängt. Die Brücke ist fast 7 meilen lang, wem wundert's.
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In Key West wussten wir nicht so schnell wohin. Wir hatten zwar ein paar Strassenkarten, aber wohin zuerst...? Dann sahen wir einen kleinen Zug, der Leute durch die Strassen führte, der erste Bahnführer hieß natürlich Bob!
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Es waren die sogenannte "Conch Trains" die quer durch Key West fahren um die Leute alles zu zeigen was es so zu zeigen gibt, und das ist viel! Unser Fahrer hieß Eric und erzählte uns, dass die Fahrt ca. 90 Minuten dauern wird (!!). Dann erst hatte ich verstanden, warum ich am Schalter soviel zahlen musste. Und das war es wert. Eric erzählte ohne Punkt und Komma und fuhr 90 Minuten am Stück (ausser in einer kleinen Pause), quer durch Key West, Straße rauf und runter, von Ost nach West, Nord nach Süd. Alle (fast) Sehenswürdigkeiten wurden angesteuert. Einige davon folgen jetzt.
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Souternmost House
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Souternmost Point
Von hier ist Cuba (90 mile) näher als Miami (135 mile)!
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Ein kleiner Strand wo wir gebadet haben.
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Nach ein kleiner Bummel durch die Stadt haben wir dann die Rückreise angetreten und fingen wieder an beim Anfang der Straße 1.
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Montag, 26. Juli 2010

Alligator Farm, Florida City.

Am Dienstag den 20. Juli waren wir in Florida City auf dem Gelände vom "Everglades Alligator Farm". Da wir in Everglades City und Chokoloskee eher in diesem Urlaub nichts ähnliches gefunden hatten (wir berichteten, hier), erwarteten wir hier wenigstens Alligatoren zu finden.

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Jaja, es wurde gefährlich!

Zuerst machten wir eine Fahrt auf einen Airboat.

James alias Psycho war unser Fahrer.

Ein Baby-Gator!
Die Fahrt war ein Erlebnis....

... mit Psycho!

Es gab eine Schlangenshow...

... und jeder durfte mal eine kleine Schlange festhalten.

Dann eine Alligatorshow (die kleine ist 3 Monaten alt)
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Dann kam Bob dazu (diese Name verfolgt uns seit längerem) und sollte mit den Alligatoren ein paar Sachen machen. Ohne Angst lief er ins Wasser. Die Ansagerin erzählte uns, dass ein Alligator lieber kleine Bissen hat, die man schnell nessen kann. Ein Mensch ist für ihm eigentlich zu Groß, also besteht nicht so eine große Gefahr.
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Bob zog Schnappi einfach aus dem Teich heraus...

... und machte ein auf Torero (ohne rotes Tuch).

Dann setzte er sich drauf...

... und machte ein paar Tricks mit ihm.

Auch hier durfte jeder mal einen kleinen Gator festhalten.

Es gab noch viele kleine Alligatoren...

... Große allerdings auch!

Zu Essen gab es sie auch als "Gator-Bites"!

Sonntag, 25. Juli 2010

Theater of the Sea

Letzen Montag waren wir in einem Park namens "Theater of the Sea", wo man mit den Delphinen schwimmen kann. Es war nur 5 Minuten von uns entfernt, also konnten wir normal aufstehen und in in aller Ruhe früh hinfahren, denn wir wussten nicht ob für den Tag überhaupt noch ein Plätzchen frei war. Als alternative hatten wir uns Key West ausgesucht, aber um 16.00 Uhr war noch eine Zeit frei. Da wir schon um 10.30 Uhr da waren, war das noch lange hin... egal, irgendwie werden wir die Zeit bis dahin schon überbrücken.

So gab es mehrere Shows und Führungen.
Eine Papagai-Show...

... selbstverständlich eine Delphinen Vorführungen...

... mit Akrobatik-Einlagen...

... brüllen mit den Sealöwen...

...tropische Fische...

...Riesenschildkröten...

... und Nurse Sharks oder Ammenhaie.

Unsere Lieblingstrainerin Tessa fütterte sie und konnte sie dabei streicheln.
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Auf dem Plan hatten wir gesehen, das es auf dem Gelände auch einen "Beach" gibt. Da wir genug Zeit hatten und Badesachen schon trugen, machten wir uns dahin auf dem Weg. Unterwegs sahen wir mehrere Echsen, die gerade beim "Mittagessen" waren.

Die "Beach" war eine kleine Lagune, aufgebaut mit einem kleinen Strand, wo man rein gehen konnte um zu schnorcheln oder um einfach zu baden.

Sogar mit Tiki-Hütten und Liegen.

... und schnorcheln!


Was ist den da unten...?

...Fische ohne Ende!
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Dann war es endlich 16.00 Uhr. Mit schorcheln ist die Zeit unheimlich schnell vorbei gegangen. Eigenlich hatten Papa und Mama schwierigkeiten die Kinder aus dem wasser zu bekommen, denn geschnorchelt hatte vorher noch keine.
Nach eine kleine Einführung gingen wir zum Delphine-Stadion für den "Swim with the Dolphins" und zu unserem Glück war Tessa unser Trainerin!

Zuerst Philip...

...dann Laura...

... Vincent..

...und Dustin.





Es war auch Mamas großter Wunsch einen Delphin mal schreicheln zu dürfen. Dieser Wunsch ging in Erfüllung!



Zum Schluss noch ein Gruppenfoto mit Tessa!